Alternative Benennungen

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  • Wirtschaftswald
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Definitionen

Ein Forst ist ein von Bäumen dominierter geschlossener Gehölzbestand (Bestandesschluss > 60%, Baumhöhe > 5m), dessen Baumschicht künstlich begründet worden ist und in der Mehrzahl von absichtlich eingebrachten Baumindividuen (> 50%) gebildet wird. Dagegen ist ein Wald ein von Bäumen dominierter geschlossener Gehölzbestand (Bestandesschluss > 60%, Baumhöhe > 5m), dessen Baumschicht überwiegend das Ergebnis einer spontanen Vegetationsentwicklung (Sukzession) ist. (KOWARIK, I. (1996): Primäre, sekundäre und tertiäre Wälder und Forsten mit einem Exkurs zu ruderalen Wäldern in Berlin. In: ZERBE, S. (Hrsg.) 1996: Vegetationsökologie mitteleuropäischer Wälder, Landschaftsentwicklung und Umweltforschung (Berlin), Band 104. 1-22)

Als Forst werden heute bewirtschaftete Wälder bezeichnet. Die begriffliche Trennung zwischen Wald und Forst ist fließend, eindeutig ist nur die Abgrenzung zum Urwald. (Wikipedia, https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Forst&oldid=176290104 abgerufen am 3. September 2018)